Die Dresdner Stummfilmtage entstanden 2016 aus dem Wunsch heraus, das Dresdner Museumskino Ernemann VII B bekannter zu machen und genau das ins Rampenlicht zu stellen, was dieses Kino so besonders macht: den alten Film, die alte Vorführtechnik, das Erlebnis Kino wie zu seinen Anfangszeiten vor 100 Jahren.
Mittlerweile hat sich das kleine Festival etabliert, es sind Spielstätten dazugekommen, wie die Versöhnungskirche-Striesen oder der Kulturpalast Dresden. Kooperationen sind ins Leben gerufen worden: Kino im Kasten, Dresdner Philharmonie, Deutsches Institut für Animationsfilm, Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz und Dresdner Schulkonzerte. Vor jedem Film gibt es eine filmhistorische Einführung. Das ist ein Markenzeichen des Museumskinos.
Der Festivalcharakter der Dresdner Stummfilmtage hat sich über die Jahre verstärkt. Die Kinolounge und der Emanuel-Goldberg-Saal bieten Raum und Atmosphäre für vielseitige Gespräche. Ein gastronomisches Angebot rundet die Geselligkeit ab.
Die Dresdner Stummfilmtage sind zu DEM Stummfilm-Event in Sachsen geworden.