Fr, 14. März 2025 | 20 Uhr
Versöhnungskirche Dresden-Striesen
Wo ist Coletti?
© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Deutschland 1913 | 86 min
Regie
Max Mack
Drehbuch
Franz von Schönthan
Kamera
Hermann Böttger
Hans Junkermann [Detektiv Jean Coletti] Max Laurence [Der alte Graf] Madge Lessing [Lolotte] Anna Müller-Lincke [Die resolute Dame] Heinrich Peer [Anton] Hans Stock [Graf Edgar]
Der bekannte Detektiv Jean Coletti hat in 48 Stunden einen Bankräuber gefasst. Doch als eine Berliner Lokalzeitung behauptet, der Täter wäre noch schneller gefasst worden, hätte man die Bevölkerung in die Fahndung einbezogen, schlägt Coletti eine Wette vor: Eine Belohnung von 100.000 Mark für denjenigen, der ihn ebenfalls in 48 Stunden aufspürt. Dazu verbreitet er massenhaft Steckbriefe, garantiert den Verfolgern, Berlin nicht zu verlassen, und nutzt alle möglichen Fortbewegungsmittel. Während er mitten durch die Stadt spaziert und Kneipen sowie Kinos besucht, entwickelt sich eine aufregende Jagd durch das Berlin von 1913. Der Film ist ein humorvoller, innovativer Krimi und einer der ersten deutschen Detektivfilme.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden.
Musik
© Holger Hinz
Michael Vetter [Orgel]
ist Organist, Kantor und Kirchenmusikdirektor in Bautzen. Er studierte Kirchenmusik, Alte Musik, Cembalo und Improvisation. Bei seiner abwechslungsreiche Konzerttätigkeit arbeitet er regelmäßig mit unterschiedlichen Instrumentalisten auch auf dem Gebiet der Improvisation zusammen. Eine besondere Leidenschaft ist für ihn die musikalische Begleitung zu Stummfilmen.
In Kooperation mit:
