Freitag, 15. März 2024 | 20 Uhr
KulturKirche Weinberg

Algol.Tragödie der Macht

Deutschland 1920 | 99 min

Regie
Hans Werckmeister

Drehbuch
Hans Brennert
Fridel Koehne

Kamera
Axel Graatkjær
Hermann Kircheldorff

Darsteller
Emil Jannings (Robert Herne), Hanna Ralph (Maria Obal), Käte Haack (Magda Herne), Gertrud Welcker (Leonore Nissen), Hans Adalbert Schlettow (Peter Hell/dessen Sohn), John Gottowt (Algol), Erna Morena (Yella Ward), Ernst Hofmann (Reginald Herne), Sebastian Droste (Tänzer)

Handlung
Robert Herne (gespielt von Emil Jannings), ein einfacher Arbeiter in einer Kohlenmine, erfährt von einer außerirdischen Energiequelle vom Planeten Algol. Ein Bewohner dieses Planeten offenbart ihm das Geheimnis, wie die Algol-Strahlung zur Lösung aller Energieprobleme auf der Erde beitragen kann. Herne gelangt zu enormer Macht, da er die Menschheit mit Strom versorgen kann. Diese einzigartige Machtposition ermöglicht ihm, bedeutende Forderungen zu stellen. Als mächtigster Mann seines Planeten stehen ihm alle Türen offen. Doch stellt sich die Frage, ob diese Macht ihn zu einem glücklicheren Menschen macht. „Algol“ präsentiert eine fesselnde Erzählung über die Ambivalenz von Macht und persönlichem Glück.
Musik

© Daniel Scholz

Andreas Böttcher [Orgel]

studierte an der Hochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden im Fach Jazzklavier bei Günter Hörig und Komposition bei Rainer Lischka. Autodidaktisch erlernte er das Spiel auf Vibraphon, E- Bass und Drums.

Seither ist er als Jazz- und Rockmusiker in diversen Projekten aktiv. Andreas Böttcher erhielt Kompositionsaufträge für das Fernsehen (ARD, MDR) und Engagements als Studioinstrumentalist. Konzerttourneen führten ihn durch Deutschland, Polen und die Schweiz. 1990 erhielt er einen Sonderpreis beim Internationalen Jazz-Improvisationswettbewerb in Kattowice (Polen).

Obwohl sein musikalischer Ursprung nicht in der Kirchenmusik liegt, hat ihn die Orgel mit der Zeit immer stärker interessiert und fasziniert und blickt auch hier auf zahlreiche Konzerte zurück.